... In Kühnhaide, dem kältesten bewohnten Ort Deutschlands. Fast jeden Winter werden dort hohe zweistellige Minusgrade erreicht und auch die Sommermonate können bitterkalt werden.
Unter bewährter Führung von Frank Tröger wanderten die 24 Teilnehmer bei anfangs angenehmen 17 ° am Parkplatz los.
Die Runde begann mit einem kleinen Stück entlang der Schwarzen Pockau (Schwarzwassertal) und mit Blick auf die Bogenbrücke ging es auf dem Kammweg weiter (u.a. Vierenweg - A-Flügel - Hammerweg - Steinbachweg – Achterstück – B-Flügel – Kühnhaider Flügel), dabei vorbei am Lehmheider- und Hübnerteich.
Durch Waldarbeiten bedingt ging es auch abseits der offiziellen Wege durch wildromantisches und unwegsames Gelände.
Aus der Erfahrung zurückliegender Touren in der Pilzsaison stand bereits in Franks Einladung: „Wir veranstalten keine Pilzsammelwanderung!“ Aber, keine Regel ohne Ausnahme. Unter Franks kritischem und dennoch billigendem Blick „wanderten“ am Wegesrand stehende Pilze in das Beutelchen des größten „Rentier-s“ Ingo, sogar die äußerst seltenen Pfifferlinge, die Frank entdeckte.
Zufrieden ließen einige die ca. 15 km - Tour in der Gaststätte „Schwarzwassertal“ ausklingen. In Fahrgemeinschaften ging es wieder nach Hause.